Angepinnt Breaking Bad in der Presse

      Breaking Bad in der Presse

      Ich möchte diesen Thread nutzen um auf Presse-Artikel, Blog-Artikel und sonstige interessante Neuigkeiten im Internet oder in Printmedien zu verweisen. Solltet ihr etwas gleichartiges finden, so schreibt es für andere Interessierte hier in diesen Thread.

      Viel Spaß beim Lesen!

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      Metacritics ist eine Filmseite, auf der sämtliche Rezensionen aus den Printmedien gelistet werden und durch ein gemeinsames Scoring eine Durchschnittsbewertung errechnen. Die ersten 2 Reviews zu Season 4 sind schon online, aber man kann sich auch problemlos zu den anderen Staffeln wechseln.

      metacritic.com/tv/breaking-bad/season-4

      variety.com/review/VE1117945635?refCatId=32

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      Boooaaaah.
      Es gibt eine brandaktuelle Auflistung sämtlicher Presseberichte auf AMC, die alle zur vierten Staffel sind. Heute erschienen.

      Ich zitiere:

      Breaking Bad Is TV Guide's No. 1 Show; L.A. Times Hails Gilligan as Elite

      blogs.amctv.com/breaking-bad/2011/07/press-roundup-0715.php

      Scheinen alle begeistert zu sein?^^

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      moviepilot.de schrieb:

      Bei der Television Critics Association Press Tour sprach Vize-Programmdirektor von AMC Joel Stillerman über aktuelle und kommende Serienprojekte des Fernsehsenders. [...]

      Über Breaking Bad gab es leider kaum Neuigkeiten. Obwohl AMC mit den Ergebnissen der Serie sehr zufrieden ist, gibt es noch keine konkreten Pläne für eine 5. Staffel.
      Eine fünfte Staffel ist also weiterhin nicht definitiv bestätigt.


      serienjunkies.de schrieb:

      Ein wenig an Zugkraft verloren haben die übrigen Serien am Sonntag: „Breaking Bad“ auf AMC (2 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.9), „In Plain Sight“ auf USA Network (3,3 Millionen, Z18-49: 0.8), „The Glades“ auf A&E (2,4 Millionen, Z18-49: 0.7) und „Drop Dead Diva“ auf Lifetime (2,1 Millionen, Z18-49: 0.7).
      Leider gingen ebenso die Zuschauerzahlen leicht zurück. Aber nach einer solch tollen und packenden ersten Episode, dürfte dieser Umstand bei der zweiten Episode noch nicht wirklich Unruhe stiften.

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      Spiegelt Breaking Bad einen Teil der amerikanischen Mittelschicht wider? Darf man dem Artikel in der Süddeutschen zum Staffelstart (3. Staffel) auf arte glauben, ist dies so: sueddeutsche.de/medien/breakin…r-schiefen-bahn-1.1158758

      sueddeutsche.de schrieb:

      Aus purer Verzweiflung stellt der gescheiterte Highschool-Lehrer White ein synthetisches Rauschmittel her, um über die Runden zu kommen. Doch die vermeintliche Rettung führt immer weiter in den Abgrund. Die dritte Staffel "Breaking Bad" läuft nun auf Arte - und bringt die Probleme der amerikanischen Mittelschicht auf den Punkt.

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      Interview mit Aaron Paul bei Serienjunkies

      Interview anzeigen
      SJ: Hallo Aaron. Wie geht es dir?

      Aaron Paul: Mir geht es wunderbar. Danke der Nachfrage.

      SJ: Wir möchten dich zunächst herzlichst zum Emmy-Gewinn im letzten Jahr beglückwünschen. Warst du sehr enttäuscht darüber, dass Breaking Bad in diesem Jahr aufgrund des verspäteten Sendetermins nicht für die Nominierungen in Frage kam?

      Aaron Paul: Ja, den Preis zu gewinnen war ein schönes Gefühl. Dieses Jahr konnte die Serie nicht am Nominierungsprozess teilnehmen, weil wir erst starteten, nachdem die Stimmzettel schon abgegeben worden waren. Wir konnten also in diesem Jahr nicht antreten.

      SJ: Vor zwei Jahren hatten wir bereits die große Ehre, mit Bryan Cranston ein Interview zu führen. Damals verriet er uns, dass er für die Rolle eine besondere Diät hält, die er Cranston-Special nennt. Das Ziel war es, so auszusehen wie ein Mann, der eine Chemotherapie durchlebt. Unsere Frage: Hattest du auch ein Paul-Special, um in der Zeit, in der du in der Serie einen Junkie spieltest, entsprechend auszusehen?

      AP: Mein Ernährungsplan hatte dadurch Ähnlichkeit mit dem Cranston-Special, dass ich einfach darauf geachtet habe, nicht allzu viel zu essen. Meine Essgewohnheiten habe ich jedoch kaum umgestellt. Dennoch habe ich versucht, nicht unnötig Gewicht zuzulegen und dünn zu bleiben. Denn Drogensüchtige sehen häufig sehr spezifisch ähnlich aus: Sie sind eher klein und schmächtig. Außerdem half das Make-Up zusätzlich dabei, mich so ungesund wie möglich aussehen zu lassen.

      SJ: Wir waren auf jeden Fall überzeugt. Hast du noch andere Recherchen bezüglich Drogen oder Abhängigkeit betrieben?

      AP: Ja, habe ich. Sehr viel sogar. Ich bin fasziniert von Dokumentationen zum Thema. Speziell darüber, was Drogen mit Menschen anrichten können. Dazu habe ich die Sendung „Intervention“ angeschaut (Anmerkung der Redaktion: ein A&E-Format mit bereits neun Staffeln zum Thema Sucht). Der Vorgang wurde aber schnell sehr deprimierend.


      Außerdem habe ich mit vielen Drogenabhängigen gesprochen. Mit manchen, die zurzeit clean sind, aber auch mit anderen, die immer noch Drogen nehmen. Außerdem habe ich etwas Zeit in einer Entzugsklinik verbracht und mich dort umgeschaut. Die Leute tun mir einfach leid, denn ihr Schicksal ist nicht gerade leicht zu verkraften.

      Gleichzeitig erzählten mir Personen, die versuchen clean zu bleiben, dass unsere Serie für sie eine große Hilfe darstelle. Viele haben sich bei mir oder der Serie insgesamt bedankt. Denn wir sind ihnen dabei behilflich, ihrem Weg treu zu bleiben, weil sie dort an ihre dunkelsten Zeiten erinnert werden und die Show ihnen vor Augen führt, warum sie den Drogen abgeschworen haben.

      Speziell die Droge Meth, mit der ich mich beschäftigt habe, macht mich traurig. Denn sie übernimmt die Seele des Menschen und nimmt den Abhängigen in vielen Fällen die Wahlmöglichkeit. Sie müssen drauf sein. Wenn sie clean werden wollen, dann brauchen sie unbedingt andere Menschen, die ihnen dabei helfen, weil sie durch die Droge einfach nicht stark genug sind, es alleine zu schaffen.

      SJ: Wir haben deinen Auftritt als Weird Al Yankovic sehr genossen.

      AP: (lachend) Vielen Dank!

      SJ: Außerdem haben wir in einem Interview gelesen, dass deine nächste Rolle sich grundlegend von deiner derzeitigen unterscheiden soll. Hast du schon eine Vorstellung, in welche Richtung es gehen soll? Gibt es schon etwas Neues, wobei du mitwirken wirst?

      AP: Ich weiß noch nicht genau, wie meine nächste Rolle aussehen soll. Sie sollte auf jeden Fall interessant sein und mir vielleicht sogar etwas Angst bereiten - denn ich liebe die Herausforderung, den Druck und die Nervosität beim Unbekannten. Gerade wenn man jemanden spielt, der sich vollkommen von der letzten Rolle unterscheidet.

      Gerade arbeite ich an einem Projekt namens „Smashed“. Darin geht es um eine Grundschullehrerin, die eine dritte Klasse betreut. Sie heiratet meine Figur. Beide sind jedoch mehr in den Alkohol verliebt als ineinander. Nach einem verheerenden Trinkgelage geht sie also wieder zur Arbeit und kotzt sich vor ihrer Klasse die Seele aus dem Leib. Erst dann merkt sie, dass sie ein ernsthaftes Alkoholproblem hat. Also versucht sie ihr Glück bei den Anonymen Alkoholikern und bemüht sich, nüchtern zu bleiben. Ihr Entschluss führt zu Eheproblemen. Denn nun merkt das Paar, dass eigentlich nur ihr gemeinsamer Alkoholkonsum es zusammengehalten hat. Mary Elizabeth Winstead („Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“) spielt meine Frau, und sie ist eine tolle Kollegin.

      SJ: Wir haben kürzlich gelesen, dass du dich eventuell in Verhandlungen befindest, um im fünften Teil der Stirb-Langsam-Reihe, „A Good Day to Die Hard“, den Sohn von Bruce Willis' Figur John McClane zu spielen. Kannst du vielleicht etwas zu den Gerüchten sagen?

      AP: Keine Ahnung! Wer weiß. (lacht) Möglich. (lacht.) Das wäre sehr interessant und großartig.

      SJ: Außerdem hast du eine wiederkehrende Gastrolle in der HBO-Serie „Big Love“ gespielt. Was ist der Unterschied zwischen einer AMC-Produktion und einer bei HBO?

      AP: Ja, ich habe zum ersten Mal für „Big Love“ gedreht, bevor „Breaking Bad“ überhaupt begann, und habe meine Zeit dort auch genossen. Aber zum Beginn der Dreharbeiten dort habe ich mich ein bisschen so gefühlt wie „der Neue“ in der Schule, der nur ab und an auftaucht, weil ich die Leute, die dort mitwirkten, einfach nicht so gut kannte. Ich habe sie dennoch nach und nach ins Herz geschlossen.

      Bei „Breaking Bad“ hat es sich von Anfang an angefühlt, als wären wir eine große Familie. Denn man sieht sich fast jeden Tag und verbringt viel Zeit miteinander. Und hier ist die freundschaftliche Verbindung dementsprechend enger. Ich habe alle ins Herz geschlossen: den Cast, die Crew, die Regisseure. Wir wissen alle, dass wir Teil von etwas ganz Besonderem sind, und deswegen macht die Arbeit hier besonders viel Spaß. Ich habe beide Jobs geliebt, aber nie zuvor eine so tolle Stimmung erlebt wie am Set von „Breaking Bad“.

      SJ: AMC hat sich in den letzten Jahren eine besondere Reputation aufgebaut. Serien wie Breaking Bad, Mad Men, The Walking Dead, The Killing seien hier als Beispiele genannt. Wandelt sich AMC möglicherweise zum neuen HBO, was die Qualität angeht?

      AP: Ja, hundertprozentig. Es ist sehr interessant. Ich glaube, dass das basic cable die größte Konkurrenz der Filmindustrie ist. Viele Leute haben früher regelmäßig das Haus verlassen, um sich im Kino für ein paar Stunden Filme anzuschauen. Nun, da es Serien wie „Mad Men“, „The Walking Dead“, „Breaking Bad“ oder „Boardwalk Empire“ gibt, müssen sie das nicht mehr tun, um ansprechend unterhalten zu werden.

      Was AMC und seine Serien auszeichnet, ist, dass der Sender bereit ist, Risiken einzugehen. Denn man erzählt Geschichten, die anderswo nicht erzählt werden können oder werden. Und es handelt sich um Eigenproduktionen und nicht nur um recyceltes Material, um völlig neue erzählerische Farben, die man zuvor noch nicht gesehen hat. Ich bin sehr gespannt, was uns in Zukunft hier noch erwarten wird. Also ja, ich glaube, dass AMC zu einem schweren Geschütz im TV-Business geworden ist.

      SJ: Wir haben die vierte Staffel sehr genossen und jeder neuen Episode entgegengefiebert. Deswegen wollen wir sehr gerne einige Fragen dazu stellen...

      Aaron Paul: Danke, das hört man gerne. Die vierte Staffel von „Breaking Bad“ war einfach großartig und überstieg sogar in einigen Belangen unsere Vorstellungskraft. Die Reise wird einfach immer spannender und intensiver.

      SJ: Nun, da Gus und Hector - zwei der Haupt-Antagonisten - nicht mehr unter den Lebenden weilen: Was passiert als Nächstes?

      Aaron Paul: (lacht) Ich habe nicht die geringste Ahnung. Normalerweise glaube ich zu wissen, in welche Richtung sich „Breaking Bad“ bewegt, aber diesmal fällt das wirklich schwer. Der „Kingpin“ Gus ist nun weg vom Fenster. Und es sieht so aus, als würde Heisenberg die vollständige Kontrolle über Walter White erlangen. Ich glaube, dass wir diesen Umstand in der nächsten Staffel weiter verfolgen werden. Walter White wird immer mehr in den Hintergrund treten und Heisenberg die Führung übernehmen. Ich finde es persönlich sehr interessant zu erfahren, wie „dunkel“ diese Figur werden kann. Ich könnte mir vorstellen, dass die Serie und die Charaktere noch sehr viel düsterer werden können.

      SJ: Wir haben in dieser Staffel des Öfteren gesehen, wie deine Figur Jesse und Bryan Cranstons Charakter Walter körperlich aneinandergeraten. Glaubst du, dass sich dieser Konflikt in der fünften Staffel verschärfen wird? Oder denkst du, dass Vince Gilligan das Ganze in eine andere Richtung steuert?

      Aaron Paul: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Walter und Jesse verbindet eine Art Hassliebe. Sie geraten ständig aneinander und liefern sich verbale und mittlerweile auch körperliche Auseinandersetzungen. Das war bislang immer ein Element, das die Serie bereichert hat.

      Ich glaube, dass die beiden am Anfang der fünften Staffel wieder als Partner zusammenarbeiten und füreinander da sein werden. Aber ich habe da so ein Gefühl. Es kann nämlich sein, dass in der nächsten Staffel einige Geheimnisse gelüftet werden, die Jesse betreffen. Beispielsweise die Tatsache, dass Walter im Fall Jane (Krysten Ritter) nicht helfend eingegriffen hat und sie deswegen starb. Oder natürlich, dass Walter Brock mit den Maiglöckchen vergiftet hat. Ich bin mir nicht sicher, aber ich weiß, dass es durchaus unangenehm werden könnte.

      SJ: Die Beziehung der beiden Figuren hat sich über die bisherigen vier Staffeln so sehr verändert. Glaubst du, dass die beiden immer noch eine Art Vater-Sohn-Beziehung verbindet? Oder steht Jesse nun seinen eigenen Mann?

      AP: Ich glaube, dass in gewisser Weise immer noch dieses Vater-Sohn-Element fortbesteht, aber es ist sehr viel komplizierter geworden, als es am Anfang der Serie war. Ich glaube, dass beide eine Art tiefer Zuneigung füreinander empfinden (Anmerkung der Redaktion: Paul sprach von love). Doch die Gefühle der beiden sind nicht immer leicht einzuordnen und eher kompliziert. Jesse wird andauernd schwierigen Tests unterzogen, und Walter hinterfragt ihn immer wieder. Beide Figuren versuchen ständig verzweifelt, am Leben zu bleiben und wenigstens kurz einmal nach Luft zu schnappen.

      SJ: Eine der größten WTF-Szenen der Staffel war die Konfrontation in Hectors Altersheim, mit Gus und seinem Handlanger. Walter hat zuvor einen Pakt mit Hector geschlossen, und der hat alle drei Personen im Raum in die Luft gesprengt. Kannst du uns etwas zu den Dreharbeiten der Szene verraten?

      AP: An diesem Tag war ich gerade nicht am Set, aber ich weiß, dass die Szene sehr streng durchgeplant war, weil sie immens wichtig war und sich schwer wiederholen ließ. Man wollte, dass die Szene perfekt eingefangen würde. Ich kann nur Vermutungen anstellen und sie mit ähnlichen Szenen vergleichen, die wir in der Vergangenheit gedreht haben. Meistens versucht man, beim ersten Mal schon den perfekten Take einzufangen, aber es kann durchaus mal zwei oder drei Versuche dauern. Es war ein sehr langer Drehtag. Allein wegen des aufwändigen Make-Ups und der Prothesen, die Giancarlo dafür anlegen musste.

      SJ: Eine weitere interessante Szene wurde uns kurz danach präsentiert - als Walter und Jesse miteinander redeten, kurz nachdem klar war, dass Gus tot ist. Wie lange hat der Dreh dieser Szene gedauert? Und was war das für ein Gefühl?

      AP: Die Szene, in der Walt ins Meth-Labor kommt, den Bewacher erschießt und sie das Labor niederbrennen? Daran drehten wir auch einen ganzen Tag. Das war ein bittersüßer Moment für uns. Und es fühlte sich so ähnlich an wie damals, als wir uns von dem Wohnwagen verabschiedeten und ihn verschrotten ließen.

      Es war gleichzeitig traurig. Als würde man einen Charakter sterben sehen, denn wir werden das Labor wohl nie wieder sehen. Für mich war das Drehen der Szene sehr unterhaltsam, denn wir durften die Flüssigkeiten verschütten und das Labor anzünden.

      SJ: In der vierten Staffel konnten wir als Zuschauer ebenfalls beobachten, wie du dich den Figuren Mike und Gus angenähert und dir ihr Vertrauen verdient hast. Glaubst du, dass die Freundschaft mit Mike in der fünften Staffel weiter verfolgt wird und wächst?


      AP: Ich hoffe darauf. Ich habe die aufblühende Beziehung von Mike und Jesse sehr genossen. Anfangs erschien Mike wie eine recht farblose Figur, aber mit fortschreitender Handlung wurde Einiges über ihn offenbart.

      Zum Ende der vierten Staffel befindet sich Mike in einem Krankenbett mitten im mexikanischen Nirgendwo. Jesse fällt es schwer, sich für eine Seite zu entscheiden, denn er sorgt sich tatsächlich um Mike - und umgekehrt. Darum bin ich neugierig, was in der nächsten Staffel passieren wird. Ich weiß, dass er wieder auftauchen wird. Nun ist jedoch die Frage, ob Mike Rache für Gus' Tod üben möchte oder ob er überhaupt begreift, was passiert ist. Ich bin mir nicht sicher, was geschehen wird, aber ich freue mich darauf zu sehen, was sich die Autoren ausdenken.

      SJ: In der vierten Staffel erwähnt Jesse zwei TV-Serien, die er gerne anschaut: Ice Truck Killers und House. Welche TV-Serie schaut Aaron Paul am liebsten?

      Oh ja! (lacht) Ich war besessen von „Lost“. Aber nun, da die Serie zu Ende ist, schaue ich mir am liebsten „Dexter“ und „Modern Family“ an. Außerdem „The Walking Dead“.

      SJ: Du erwähnst „Lost“ und das Ende der Serie. Glaubst du, dass fünf Staffeln genug sind, um Breaking Bad abzuschließen - oder könnte es danach noch irgendwie weitergehen?

      AP: Nein, ich glaube, sie werden die Geschichte abschließen. Ich bin froh darüber, dass wir uns sicher sein können, noch 16 Stunden übrig zu haben, um die Story zu Ende zu bringen. Es ist schön, bereits zu wissen, dass es ein definitives Ende gibt und wir nicht mit einem willkürlichen Cliffhanger enden, der viele Fragen offen lässt. Ich bin davon überzeugt, dass die losen Enden auf eine interessante, wilde und verrückte Art und Weise verknüpft werden. Weil es von der ersten bis zur vierten Staffel ein immer wilderer und intensiverer Ritt wurde, der zudem immer dunkler wurde, freue ich mich auf die letzte Staffel, die wahrscheinlich die verrückteste werden wird. Also: ja, ich glaube, dass alle Fragen beantwortet werden.

      Quelle: serienjunkies.de/news/breaking-bad-interview-35400.html
      @JPS_81:

      Danke für das Interview, sehr aufschlussreich! Hatte auch immer gedacht, dass wie bei "Lost", eigentlich witzig, sämtliche Handlungsstränge wieder aufgenommen werden und zu einer Auflösung führen. Freu mich schon auf die Spekulationen bevor die 5. Staffel losgeht. Habt Ihr eigentlich mal daran gedacht eine Initative zu starten, dass das Forum, wenn möglich eine große BB Runde zusammenkommt? Finde es cool mal die ganzen Leute zu kennen die hinter den Nicks stecken, um sich wörtlich auszutauschen und die Top Episode pro Staffel anzuschauen. Bis jetzt gibt es keine TV Serie die mich so gefesselt hat, war auch das erste Mal, dass ich mir die Mühe machte mich in einem Forum anzumelden, da mir zuvor die Zeit zu schade war. Aber hier muss ich einfach meinen Senf mit dazu geben. 8)


      "Was kostet die Welt? Ich nehme zwei!"

      - ICH -