S05E08: Gliding Over All

      Zum Pfeiffen im Labor:
      Natürlich weiß Jesse nicht, daß Walt was mit Brocks Vergiftung zu tun hat. Er würde durchdrehen. Er war einfach nur sauer, daß Walt davon erzählt, wie nah ihm der Tod des Fahrrad-Jungen geht, sich dann aber fröhlich mit einem Liedchen auf den Lippen an die Arbeit macht. Jemand, dem sowas echt nahgeht, wäre wahrscheinlich leise und nachdenklich gewesen.

      Zu "It had to be done":
      Die Waffe halte ich für völlig irrelevant. Jesse wollte sich vor Walt schützen, war dann aber froh, daß der nur zum Frieden schließen kam. Selbst wenn es Mikes Waffe war (unwahrscheinlich), und Jesse das gemerkt hat (noch unwahrscheinlicher, weil er die Tasche im Auto nie gesehen hat), hätte Mike die Walt auch einfach vor dem abhauen überreichen können. Damit kommt man ja in kein Flugzeug :huh:
      Eher nachdenklich macht mich, daß Mike niemals den Mord an seinen Leuten geduldet hätte. Ein lebender Mike hätte wohl Rache geübt. Außerdem finde ich etwas komisch, daß die DEA gar nicht mehr nach ihm sucht. Zuerst tun sie alles, um ihn zu überführen und dann betrachten sie ihn einfach als verschollen? Kurz nach dem Geldfund?

      Ich denke übrigens, daß die Anfangsszene mit der Waffe gaaanz anders sein wird, als man jetzt denkt. Möglicherweise arbeitet Walt sogar irgendwie als Lockvogel für die DEA, um das Kartell zu überführen. Im Austausch für die Freiheit seiner Frau o.ä.

      stephan schrieb:

      Außerdem finde ich etwas komisch, daß die DEA gar nicht mehr nach ihm sucht. Zuerst tun sie alles, um ihn zu überführen und dann betrachten sie ihn einfach als verschollen? Kurz nach dem Geldfund?

      Wie kommst du darauf das sie Ihn als verschollen betrachten ?
      Mike wollte ja flüchten, deswegen ja die Vorbereitung am Airport. Und die DEA wird wohl schon am Airport auf Ihn gewartet haben, ansonsten hätte er ja zum abgestelltem Auto gehen können und losbrausen ...
      Was zwischen dem Flucht"versuch" und dem netten Familienzusammensein am Ende bei der DEA in Sachen Mike geplant war, wissen wir ja noch nich. Also für mich alles schlüssig bis dato
      Bei dir jetzt auch ?

      stephan schrieb:

      Ich denke übrigens, daß die Anfangsszene mit der Waffe gaaanz anders sein wird, als man jetzt denkt. Möglicherweise arbeitet Walt sogar irgendwie als Lockvogel für die DEA, um das Kartell zu überführen. Im Austausch für die Freiheit seiner Frau o.ä.
      Um das Kartell zu überführen? Das Kartell wurde doch in Staffel 4 ausgelöscht. Dass er für die DEA arbeitet, kann ich mir nicht vorstellen. Schließlich ist er kein kleiner Methkoch mehr, er ist ja quasi der neue Kartellersatz. Aber die Szene ganz anders als erwartet kommen wird, kann ich mir durchaus vorstellen.

      Mal eine andere Frage: Hier wurde ja vor kurzem ein Spoiler für den gesamten Rest der 5. Staffel und das Ende gepostet, wo angeblich sogar was Wahres dran sein könnte. Ich habe ihn mir nicht durchgelesen und werde es auch nicht tun. Mich würde aber trotzdem mal interessieren, ob das, was in dem Spoiler steht, bis zur letzten Folge "Gliding over all" auch letztendlich so passiert ist?
      Nu ja, soviel gibt es ja nicht mehr hinzuzufügen, aber ich hatte mich an das Bild erinnert, das Walt so anstarrt. Die Mutter in der Mitte, links der Junge und rechts das Mädchen. Der Vater fährt weg zum anderen Ufer... kann ja jedr selbst philosophieren. Auf jeden Fall starrt er das selbe Bild in Folge S02E03 bei ca. 36:40 im Krankenhaus an. Da hatte er wohl schon so eine Vorahnung was noch auf Ihn zukommt. Auch das silbrige Teil hatte er in Staffel zwei bereits zerstört.

      Mal schauen wie es weiter geht, aber die Pause ist nun wirklich unmenschlich...


      "Was kostet die Welt? Ich nehme zwei!"

      - ICH -

      snotch schrieb:

      Mal eine andere Frage: Hier wurde ja vor kurzem ein Spoiler für den gesamten Rest der 5. Staffel und das Ende gepostet, wo angeblich sogar was Wahres dran sein könnte. Ich habe ihn mir nicht durchgelesen und werde es auch nicht tun. Mich würde aber trotzdem mal interessieren, ob das, was in dem Spoiler steht, bis zur letzten Folge "Gliding over all" auch letztendlich so passiert ist?



      Nö, ist soweit nicht passiert. Könnte es theoretisch noch passieren? Im Prinzip schon, wobei es aber in der jetzigen Situation eher unwahrscheinlich ist.

      Mensch Walter schrieb:

      Nu ja, soviel gibt es ja nicht mehr hinzuzufügen, aber ich hatte mich an das Bild erinnert, das Walt so anstarrt. Die Mutter in der Mitte, links der Junge und rechts das Mädchen. Der Vater fährt weg zum anderen Ufer... kann ja jedr selbst philosophieren. Auf jeden Fall starrt er das selbe Bild in Folge S02E03 bei ca. 36:40 im Krankenhaus an. Da hatte er wohl schon so eine Vorahnung was noch auf Ihn zukommt. Auch das silbrige Teil hatte er in Staffel zwei bereits zerstört.

      Mal schauen wie es weiter geht, aber die Pause ist nun wirklich unmenschlich...

      die ganze folge war voll von reminiszenzen an alte folgen:
      das erwähnte bild(staffel2episode3)
      die fliege am Anfang(s3e10)
      Der kaputte handtrockner(s2e10)
      Das Walt Whitman Buch(s3 keine ahnung in welcher folge genau)
      walt und jesse reden über den camper(s1-3)
      der thomograf(s1 bis 2 mehrere folgen)

      Quellcode

      1. But you know the business and I know the chemistry.
      Hallo Breaking Bad Freunde. Zur Staffelhälfte hab ich es
      auch geschafft mich hier anzumelden.


      Meiner Meinung nach konnte sich Breaking Bad in jeder
      Staffel steigern, auch die 5. Staffel konnte nochmals zulegen. Was mir in der 5.
      Staffel nicht mehr so gefällt sind, dass es vermehrt unrealistische oder
      unlogische Szenen vorkommen. In der 1 Folge bei der Asservatenkammer Kommt Mike
      und bespritzt die Kamera vor dem Tor. Diese ist logischerweise nicht beim
      Polizisten auf dem Bildschirm aber die Kameras innen im Gebäude schon. Und wenn die Kamera das Bild nicht direkt an
      den Bildschirm des Polizisten schickt, sollten die Aufnahmen wenigstens
      gespeichert werden. Mike Stand da ohne eine Maske, nicht wirklich realistisch.
      Und die Szene mit der Türe war auch komisch, die hätte er gar nicht aufbringen
      dürfen wegen dem Magneten. Walts Befreiungsaktion mit dem Stromkabel, gibt es
      in den USA keine Sicherung? Meth nach Tschechien schmuggeln kein Problem, Zoll
      macht ja nie Stichproben, vor allem bei einer Firma wie Madrigal nicht. Dann ist
      es einiges sicherer in den USA zu bleiben. Solche Ungereimtheiten gab es in den
      ersten 4 Staffeln meiner Meinung nach nicht.



      Die 8. Folge war wie die Anderen der 5.
      Staffel sehr gut, nur hätte man aus ihr mindestens 2 Folgen machen müssen. Zu
      viel wurde für meinen Geschmack weggelassen. Letzte Folge machte Walter noch
      einen Deal mit Declan, und in
      dieser macht er einen Deal mit Lydia das Meth nach Tschechien zu exportieren.
      In der ganzen folge ist Declan kein Thema mehr, man sieht nur noch den Vertrieb
      nach Tschechien. Was ist mit Declan passiert? Liefert walt jetzt an Lydia und Declan?
      Das wird Declan sicher nicht passen, er will sicher das ganze Meth das aus den
      1000 Gallonen Methylamin produziert wird. Mit einer Teilmenge wird er sich
      sicher nicht begnügen, vor allem weil er ja Mike noch 5 Millionen zahlen musste
      für die Vermittlung. Und dass Walter Declan gar nicht mehr beliefert, kann ich
      mir auch nicht vorstellen. Declan hat seine Produktion eingestellt und hat kein
      Methylamin. und Walter hätte ihm eine Entschädigung zahlen müssen, Mikes 5
      Millionen und den Wiederaufbau von Declans Produktion. Das alles und die Entwicklung
      zwischen Skyler und Walt wurde in dieser Folge einfach weggelassen, vielleicht
      mit Absicht, dass man darüber nachdenkt. Ich hoffe das wird in den nächsten
      Folgen noch aufgegriffen.

      snotch schrieb:

      Zum Gift:
      Das Gift wird mit Sicherheit noch eine Rolle spielen. Dass Walt das Gift aber schon bei Jessie verwendet hat, als er ihm die zwei Taschen voller Geld gebracht hat, halte ich für völligen Quatsch. Zum einen wirkt das Gift, wenn ich mich nicht irre, doch sowieso nur, wenn man es direkt einnimmt, also z.B. runterschluckt oder einatmet (siehe Ziggarrette beim kleinen Junden oder Suppe bei Gus).
      Da wird es wohl nicht reichen, einfach nur das Geld damit "einzuschmieren".
      Dass Jessie sich, nachdem Walt wieder verschwunden ist, verschwitzt zu Boden fallen lässt, hat einfach damit zu tun, dass er erleichert ist, weil er wohl damit gerechnet hat, dass Walt evtl. nur gekommen ist, um ihn zu töten. Deshalb hat er sich ja, bevor er die Tür geöffnet hat, auch vorher noch eine Waffe geholt.
      Das Ricin würde ja auch erst nach ein paar Tagen anfangen zu wirken.
      Dass Jesse verschwitzt ist, hat bestimmt nichts mit dem Gift zu tun, eher mit der stressigen Situation.

      Die Zigarette dient übrigens nur als Versteck für das Glasröhrchen. Rauchen würde keinen Sinn machen - die verschlossene Fiole brennt weder, noch lässt sie Luft durch.

      Mir ist nur komisch vorgekommen, dass Walt die beiden Taschen unbewacht einfach vor der Türe stehen lässt... - Daher die These mit dem Ricin ;) - auf der anderen Seite hat Walt durch seine Exportgeschäfte so viel Geld gemacht, dass es ihm wahrscheinlich auf ein paar Millionen auf oder ab kaum ankommt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hirtenbuh“ () aus folgendem Grund: Rechtschreibung korrigiert.

      Sudden Death schrieb:

      Hallo Breaking Bad Freunde. Zur Staffelhälfte hab ich es
      auch geschafft mich hier anzumelden.


      Meiner Meinung nach konnte sich Breaking Bad in jeder
      Staffel steigern, auch die 5. Staffel konnte nochmals zulegen. Was mir in der 5.
      Staffel nicht mehr so gefällt sind, dass es vermehrt unrealistische oder
      unlogische Szenen vorkommen. In der 1 Folge bei der Asservatenkammer Kommt Mike
      und bespritzt die Kamera vor dem Tor. Diese ist logischerweise nicht beim
      Polizisten auf dem Bildschirm aber die Kameras innen im Gebäude schon. Und wenn die Kamera das Bild nicht direkt an
      den Bildschirm des Polizisten schickt, sollten die Aufnahmen wenigstens
      gespeichert werden. Mike Stand da ohne eine Maske, nicht wirklich realistisch.
      Und die Szene mit der Türe war auch komisch, die hätte er gar nicht aufbringen
      dürfen wegen dem Magneten. Walts Befreiungsaktion mit dem Stromkabel, gibt es
      in den USA keine Sicherung? Meth nach Tschechien schmuggeln kein Problem, Zoll
      macht ja nie Stichproben, vor allem bei einer Firma wie Madrigal nicht. Dann ist
      es einiges sicherer in den USA zu bleiben. Solche Ungereimtheiten gab es in den
      ersten 4 Staffeln meiner Meinung nach nicht.
      Also beim Magneten muss ich jetzt passen was wie weit möglich ist bzw unmöglich ist.

      Bei der Befreiung mit dem Stromkabel muss ich dir zustimmen. Würde Real nicht wirklich funktionieren bzw. Bevor es einen Lichtbogen gibt wandert der Strom über den Körper aber egal.

      Zum Thema mit dem Schmuggeln. Glaubst du wirklich das ein Zollbeamter ein Fass öffnet wo Giftig oder so steht? Und selbst wenn dann müsste es genau das richtige Fass sein. War ja nicht in jedem ein Päckchen Meth. Also ich denke gerade über so eine Große Firma und vor allem auch bei den Produkten würde der Transport sicher eine Zeit lang gut gehen. Waren ja nur 3 Monate.

      Vielleicht darf sich ja Walt noch im letzten Teil mit dem Thema Zoll beschäftigen.

      Sudden Death schrieb:

      In der 1 Folge bei der Asservatenkammer Kommt Mike
      und bespritzt die Kamera vor dem Tor. Diese ist logischerweise nicht beim
      Polizisten auf dem Bildschirm aber die Kameras innen im Gebäude schon. Und wenn die Kamera das Bild nicht direkt an
      den Bildschirm des Polizisten schickt, sollten die Aufnahmen wenigstens
      gespeichert werden. Mike Stand da ohne eine Maske, nicht wirklich realistisch.
      Und die Szene mit der Türe war auch komisch, die hätte er gar nicht aufbringen
      dürfen wegen dem Magneten. Walts Befreiungsaktion mit dem Stromkabel, gibt es
      in den USA keine Sicherung? Meth nach Tschechien schmuggeln kein Problem, Zoll
      macht ja nie Stichproben, vor allem bei einer Firma wie Madrigal nicht. Dann ist
      es einiges sicherer in den USA zu bleiben. Solche Ungereimtheiten gab es in den
      ersten 4 Staffeln meiner Meinung nach nicht.
      Zu den Kameras: Es wäre sicherlich logischer, wenn man sowohl die Außen- als auch die Innenkameras alle auf dem Bildschirm sehen könnte. Aber so tragisch sehe ich das jetzt nicht. Die Innenkamera scheinen mir da ja auch noch wichtiger als die außen, da diese immerhin den Raum bewachen, in dem sich eine Menge an wichtigem Beweismaterial befindet. Die Außenkameras hingegen bewachen nur den Zugang zum Gelände. Von daher vielleicht doch verständlich, dass man nur die Innenkameras auf dem Bildschirm sieht.

      Mike stand zwar ohne Maske da, aber er hat sich ja die Hände vor das Gesicht gehalten und es war dunkel. Wobei es natürlich trotzdem sinnvoller wäre, da eine Maske zu tragen.

      Welche Tür meinst du denn? Die Tür zum Raum mit dem Beweismaterial? Falls du diese meinst, verstehe ich nicht, was daran unlogisch sein soll, dass der Polizist diese öffnen kann. Der Magnet zieht ja schließlich alles metallische in seine Richtung. Die Tür lässt sich ja auch in Richtung des Magneten öffnen, bewegt sich anfangs allerdins nicht, weil sie verschlossen ist. Als der Polizist sie dann öffnet, wird sie logischerweise sofort mit voller Kraft vom Magnet aufgerissen.

      Das Meth wurde, wie oben ja schon angesprochen, in Fässern voller giftigem Zeug geschmuggelt. Und da verstehe ich schon, dass da niemand reinschaut. Madrigal ist ja auch ein Riesenkonzern, der wohl schon länger solche Fässer nach Europa exportiert. Von so einem großen Unternehmen wird man wohl weniger erwarten, dass es Drogen schmuggelt.

      Sudden Death schrieb:

      Die 8. Folge war wie die Anderen der 5.
      Staffel sehr gut, nur hätte man aus ihr mindestens 2 Folgen machen müssen. Zu
      viel wurde für meinen Geschmack weggelassen. Letzte Folge machte Walter noch
      einen Deal mit Declan, und in
      dieser macht er einen Deal mit Lydia das Meth nach Tschechien zu exportieren.
      In der ganzen folge ist Declan kein Thema mehr, man sieht nur noch den Vertrieb
      nach Tschechien. Was ist mit Declan passiert? Liefert walt jetzt an Lydia und Declan?
      Das wird Declan sicher nicht passen, er will sicher das ganze Meth das aus den
      1000 Gallonen Methylamin produziert wird. Mit einer Teilmenge wird er sich
      sicher nicht begnügen, vor allem weil er ja Mike noch 5 Millionen zahlen musste
      für die Vermittlung. Und dass Walter Declan gar nicht mehr beliefert, kann ich
      mir auch nicht vorstellen. Declan hat seine Produktion eingestellt und hat kein
      Methylamin. und Walter hätte ihm eine Entschädigung zahlen müssen, Mikes 5
      Millionen und den Wiederaufbau von Declans Produktion. Das alles und die Entwicklung
      zwischen Skyler und Walt wurde in dieser Folge einfach weggelassen, vielleicht
      mit Absicht, dass man darüber nachdenkt. Ich hoffe das wird in den nächsten
      Folgen noch aufgegriffen.
      Hier sollte man wohl einfach abwarten. Declan ist mit Sicherheit noch nicht Geschichte. Und wer weiß, vielleicht macht Walt ja nach wie vor Geschäfte mit ihm. Schließlich beliefert Lydia ja auch nur Tschechien und nicht innerhalb der USA.
      Nach einiger Zeit, genug um etwas emotionale Distanz zu gewinnen, habe ich mir nochmal das Staffel-(Halb)Finale angesehen.
      Deswegen will ich also auf ein Neues rekapitulieren, interpretieren und erklären, wieso diese Folge wohl die beste der diesjährigen Staffel ist.

      Bevor überhaupt diese letzte Folge betrachtet und gewertet werden kann, muss bewusst werden, wo Walter in der vorherigen Episode genau stand. Er hat Mike erschossen. Welche Gründe er sich selbst auch zurechtgelegt haben mag, die diesen Mord in seinen Augen rechtfertigen, welche Wut aus welchen Gründen ihn auch überkommen haben mag, so endet jene Folge doch mit einem ganz eindrücklichen Blick und vieldeutigem Satz von ihm. Es ist wohl das erste mal in dieser Staffel, dass wir diesen ehrlichen Ausdruck der Überraschung in seinen Augen erkennen, den puren Schock, der ihn einer Erkenntnis gleich durchfährt. Dieser Schock bezieht sich nicht allein auf das Wagnis, auf Mike zu schiessen und tatsächlich zu treffen; diesen Profikiller, der Walter gegenüber stets eine Überlegenheit in Moral und Vernunft spüren liess. Gleich einem Kind, das merkt, dass sein Spielkamerad doch blutet, obwohl es sich immer so gross gebärdet. Viel entscheidender ist, dass ihn eine Selbsterkenntnis durchfährt, die sein ganz persönliches Verhalten betrifft. Dass er für einen Moment das rationale Bewusstsein verlor und in einem Anfall von Ohnmacht nicht weiter wusste, als zu schiessen. "Das alles hätte vermieden werden können."
      Das ist keine Schuldzuweisung an Mike, sondern eine Selbstschuldzuweisung. Er erkennt, dass diese im Rausch getroffene Entscheidung jeglicher Rationalität entbehrte. Es ist eine rein menschliche Reaktion, die Walter daraufhin erfährt. Der Schock und eine schlagartig einsetzende Furcht vor den zerstörerischen Kräften, die unser Unterbewusstsein beherbergt, die nur extreme, ausser Kontrolle geratene Gefühle hervorzurufen vermögen.
      Doch sein Satz bezieht sich nicht nur auf diese eine Tat, sondern vielmehr auf eine ganze Reihe von Entscheidungen, die im Laufe des letzten Jahres von ihm getroffen wurden. Vieles hätte vermieden können, viele Menschenleben verschont, viel Leid erspart, wenn er zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung getroffen hätte. Mit diesen Eindrücken beginnt die finale Folge und macht genau dort weiter, wo sie aufgehört hat: Bei Reue und Versprechungen der Vergangenheit. Die Folge "Fly" wurde im Bezug auf die ominöse Fliege schon mehrfach erwähnt. Liess in der dritten Staffel die Fliege vielfältige Interpretationen zu, ist sie hier nun eindeutig und wirft gleichsam ein erhellendes Licht auf die zurückliegende Kammerspielfolge. Was genau ist nun diese Fliege? In "Fly" wird Walter von Wehmut geradezu übermannt. Er wünscht sich die Vergangenheit zurück, respektive den ganz genauen, selbstgewählten Zeitpunkt seines Todes. Er bereut seine Entscheidungen, die ihn in dieses Leid gestürzt haben und in seinem Delirium sind seine Aussagen so wahrhaftig, wie tragisch, bedenkt man die Anstrengungen, mit denen er alles daran setzte, erst dorthin zu gelangen. Doch schon damals erkannte er, dass ihn all das nicht seinem Wunsch nach Bedeutung und Sinnhaftigkeit näher brachte. Ganz im Gegenteil, er war auf dem besten Wege dahin, sämtliche Bedeutung in seinem Leben aufs Spiel zu setzen. Nun sind Irrwege ebenso menschlich, und Zeichen, derer Walter viele erhielt und die durchaus als 'göttliche Fügungen' abgetan werden dürfen, stets Auslegungssache. Bisweilen können Zeichen, oder das, was für sie gehalten werden, einen Menschen sogar noch tiefer in die Misere reiten. So wird Walter erst im halbbewussten Zustand des Hinüberdämmenden der Kern der Sache klar, ohne eine Konsequenz aus ihr ziehen zu können. Jene Fliege, sie ist nichts anderes als sein Gewissen, eine Erinnerung an alte Versprechungen, Ideale, die er sich heilig halten wollte. Die Fliege, sie ist dieses nervige kleine Ding in unserer Wahrnehmung, dass wir manchmal nur allzugerne loswerden würden, dass uns doch nur Probleme bereitet. Doch ist es erst diese Fliege, die uns davon abhält, menschlich so tief zu sinken, wie Walter es tut. Doch war er ebensowenig wie der Zuschauer bereit, das zu erkennen, sein Weg führt geradewegs in die Hölle und mit dem Todesmut eines Wahnsinnigen, besteht sein einziges Bemühen darin, sein Gewissen totzuschlagen, dass ihn immer wieder aufs Neue piessackt.
      So landen wir nun also wieder bei "Gliding over all" und einem Gewissen, dass sich wie aus dem Nichts (freilich musste Mike dafür sterben) wieder regt. Die Fliege ist wieder da, die vermaledeite. Doch diesmal scheint Walter bereit zu sein, zuzuhören.
      Wenn wir Walter nicht jegliche Menschlichkeit aberkennen, wenn wir ihm die Kunst der Selbstreflexion nicht in Abrede stellen wollen, so ist es nur konsequent, dass dieser Augenblick einmal kommen musste. So ruhig, so unscheinbar sank Walter auf den Grund des Sees und wird sich nun plötzlich dessen bewusst, wo er sich befindet.
      Das ist subtil und versteckt, aber es ist erkennbar. Nun wendet sich die Dynamik der Serie, da sich die Beweggründe des Hauptcharakters wenden. Mit der Schnelligkeit eines Tauchers, der wieder auftaucht, versucht nun Walter das Dunkle Nass zu verlassen. So wird es ihm in dieser Folge nun zur Aufgabe, die Verbindungen, die zu ihm führen, zu trennen.
      War es das kalte Gefühl, das "Notwendige" tun zu müssen, um für seine Familie vorzusorgen, ist es an dieser Stelle genau diesselbe Kaltblütigkeit, mit der er hinter sich sauber macht. Denn ein sauberes Gewissen verlangt geklärte Verhälltnisse und in seinem Fall das Kappen ebendieser. Doch sei an dieser Stelle bereits vorgemerkt, dass Verbrechen mehr als nur sichtbare Spuren hinterlassen. Sie hinterlassen Spuren an der Seele und seien die Spuren so gut weggemacht worden, als hätte nie ein Verbrechen stattgefunden, so ist es dennoch geschehen und lastet schwer.

      Nicht nur Mikes Leiche muss beseitigt werden, um jegliche Verbindung zur Tat und damit zu Walter zu kappen, sondern auch die Knastmorde sind eine zwingende Notwendigkeit, ebenso der Bruch mit Jesse. So weicht das "Wir" der vorherigen Folgen einem "Ich", dass deutlich macht, dass Walter nach allen schmutzigen Geschäften nur daran denkt, seine eigene Haut zu retten. Ebenso reift in ihm die Absicht, Lydia zu ermorden, bevor sie ihm ein Angebot für internationalen Vertrieb unterbreitet. Alleine seine, ihm zum Raffzahn gewachsene Gier bringt ihn dazu, dieses anzunehmen. Denn so schlägt er mehrere Fliegen auf einen Streich. Er bringt mehr als nur eine geografische Distanz zwischen sich und sein Produkt, auch die Differenzen in der länderspezifischen Kriminalitätsbekämpfung kommen hinzu; er übergibt die Verantwortung und somit auch einen Großteil des Risikos an Lydia und verdient noch daran.

      ---PART 1---

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      ---PART 2---

      Dürfen wir, bei aller Berücksichtigung der Schwere der Schuld, die Walter auf sich geladen hat, noch an die Wahrheit seiner Erkenntnis glauben und an die Aufrichtigkeit seines Wunsches, der Kriminalität den Rücken zuzukehren, muss hier ganz entschieden festgehalten werden, dass seine Methode, dies zu bewerkstelligen, definitiv die falsche ist und somit nicht dazu dient, dieser Spirale der Sinnlosigkeit und sinnlosen Verbrechen zu entkommen, sondern, ganz im Gegenteil, ihn sogar noch tiefer reinreitet, in sogar noch ganz andere Dimensionen reinzieht. Wie es Walters Problem nun mal ist, möchte er das Richtige tun und geht es doch falsch an. Sein Bestreben ist keinesfalls aufrichtig, er möchte nicht büssen, um wieder seinen Frieden zu haben, er möchte sich seinen Frieden ergaunern, so wie er sich sein Geld ergaunert hat. Nie und nimmer möchte er die Konsequenzen für seine Taten tragen und dafür ein sauberes Gewissen erhalten, er möchte seine Schandtaten vertuschen und sich so selbst belügen, um des äusseren Scheins willen. Davon zeugt ein weiteres wiederkehrendes Element in dieser Folge, das Bild mit der Familie am Ufer, während der Matrose zur See fährt. Walter ist so geschickt darin, sich selbst zu belügen, es fällt ihm nichtmal auf. Er sieht das Bild, er erkennt es und er zieht seinen Trugschluss. War ihm beim ersten Auftauchen des Bildes so, als sei er dieser Matrose, der seine Familie zurücklassen muss, um Seeschlachten zu bestreiten, dünkt ihm nun, es sei seine Wiederkehr (die des Matrosen) von der See, der nach nun getanen Pflichten wieder seine Familie wiedersehen kann. Womöglich wird ihm beim Anblick sogar ein wenig rührselig zumute, da er doch die Schrecken der See glaubt endlich hinter sich gelassen zu haben und im Arm der liebenden Familie glücklich zu werden. Doch weit gefehlt, und das entzieht sich der Kurzsicht Walters; das Bild ist verrottet, von der Fernweh des unbeschadeten Pendants zeugt dieses kein Stück. Es wird klar, dass der Preis für sein Handeln in dem Schaden liegt, den er sich selbst zugefügt hat. So mag die Familie und das Landleben nun sehnsüchtig auf ihn warten, aber die See hat ihn verdorben und seine gesamte Wahrnehmung. Der Matrose ist traumatisiert, der Krieg wird ihn nicht loslassen. Doch auch das Schnipsen eines Neonazis kann Walter nicht zurück in die Realität holen, in seiner Vorstellung entspricht sein Vorgehen dieser triumphalen Heimkehr, nach der er sich sehnt.

      Doch Walter ist nicht der einzige, der in vergangenen Wünschen schwelgt. Man könnte sogar sagen, dass diese Folge ganz im Zeichen des Vergangenen, des Unwiederbringbaren steht, nach dem sich jeder heimlich sehnt. So wünscht sich auch Hank diese Zeit zurück, in der für ihn alles einfacher war und das Geld fürs Bier seine einzige Sorge. Jesse träumt noch von den seligen Zeiten im RV und Saul wünscht sich wohl, Walter wäre ihm nie begegnet. Skyler möchte ihre Familie um alles in der Welt zurück, und ist dafür sogar bereit, Walters Verbrechen zu vergessen. Sie spielt ihm damit direkt in die Hände, der ihn doch eine ähnlich unlautere Motivation antreibt. Das Kochen bringt ihm nunmehr keine so rechte Befriedigung mehr, es ist das Zuhause, dass er vermisst. Umso leichter fällt ihm der von langer Hand geplante Ausstieg, als Skyler ihm das Geld zeigt, dass er in so kurzer Zeit angehäuft hat. Ist ihm doch schon wieder diese Schlaflosigkeit angefallen, unter der er vor seiner Diagnose litt, eine Weltmüdigkeit, die ihn so recht verständnislos auf ehemalige Ausbrüche seines Zorns im Krankenhaus blicken lässt. In seiner ehrlichen Sehnsucht und seinen verlogenen Handlungsweisen betrügt er nicht nur sein Gewissen, sondern auch das aller anderen, die mit ihm zu tun haben. So ist die Tasche mit den 5 Millionen $, die er Jesse gibt, alles andere als finanzielle Freiheit, die er ihm in seiner selbstgerechten Gönnerhaftigkeit überlässt, sondern nicht weniger als Blutgeld, schwere Schuld, die er ihm auflastet, um sich selbst zu entlasten.

      So befreit von allem oberflächlichen Dreck, fällt es ihm mehr als leicht, vor Skyler den treuhündigen Ehemann raushängen zu lassen, der sich mal eben entschuldigt, dass er das gemeinsame Abendessen verpasst hat. Und Skyler hängt so verzweifelt ihrer eigenen Sehnsucht an, dass sie ihm glaubt, weil sie ihm glauben möchte; obwohl sie es besser wissen sollte. Denn es ist nicht so, dass Walter bereut. Vielmehr, und das sicherlich zu gleichen Teilen unbewusst wie bewusst, erkennt er, dass er nicht viel mehr in der Welt der Kriminalität erreichen kann, nicht tiefer sinken kann und nun der Zeitpunkt gekommen ist, zu seiner Familie zurückzukehren. Der Seekrieg ist vorbei, die Wellen haben sich geglättet, es wird Zeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen und sich auf das zu besinnen, was dem Menschen doch von Natur aus das Wichtigste ist: Die Familie.
      Ein erlogener Friede, eine erheuchelte Idylle, die Walter sich da ersehnt, wo doch nichts so werden kann, wie es zuvor war, wo doch sein Haus selbst noch Spuren der Schuld an sich trägt, so oft er sich selber auch in Unschuld 'duschen' möge.
      Und es ist weit mehr, als nur das Buch von Walt Whitman, dass an seine Schuld erinnert. Es ist alles, was irgendwie mit ihm und seinen Taten zusammenhängt, sei es das Teddy-Auge, das Ricin in der Steckdose, die Autos vor der Garage, die Uhr, und und und.

      Hier ist die große Rafinesse in der letzten Szene zu entdecken, der dramaturgische Kunstgriff, den sich die Drehbuchautoren haben einfallen lassen. Die saubere Flucht ist Walt geglückt. Wäre sein Weltbild stimmig und wahrhaftig, so müsste man sagen, er wäre am Tiefpunkt angelangt und befände sich gerade auf dem Weg den Berg hinauf. Da wäre es schon raffiniert, dass ausgerechnet in diesem Moment, ausgerechnet in diesem Ambiente und ausgerechnet Hank entdeckt, wer Heisenberg wirklich ist. Denn Walter hat an alles gedacht, hat jede Spur der anderen verwischt, die ihn hätten verraten können, ohne zu ahnen, dass es in der trügerischen, erkauften Sicherheit seines eigenen Heimes, seine eigenen Fußspuren sind, die ihn verraten. Hinzu kommt aber, dass sich Walter lediglich im Frieden wähnt, sowohl in Bezug auf die Vergangenheit, als auch auf die Zukunft, sei da der Krebs wieder ausgebrochen oder nicht.
      Es ist allerdings ganz und gar nicht so, dass Walter auf dem Wege der Besserung ist und ihn die Konsequenzen einholen. Ganz im Gegenteil, seine Verbrechen haben eine neue, selbstzerstörerische Tiefe durch ihre Selbstverleugnung erreicht, währenddessen die Konsequenzen anfangen, ihn einzuholen. Und es werden die Konsequenzen sein, die Walter von Neuem dazu bringen werden, sich noch tiefer und tiefer reinzuvertiefen in diese Spirale.
      Doch das Sahnehäubchen auf alledem, ist die familäre Verstrickung zwischen Walter und Hank, die das wahre Potential der kommenden, letzten 8 Folgen ausmacht. Oh, ich möchte gar nicht anfangen zu spekulieren, sonst würde ich nie zu einem Schluss kommen.

      Die Zusammensetzung aber macht es unmöglich, dass die Familie nicht auseinanderbricht, ob Heisenberg nun seiner 'gerechten' Strafe zugeführt wird, oder nicht. Und das wird das finale Element sein (endlich!), dass Walter und die Serie ihrem wohlverdienten Ende entgegenführt. Walter, der nun nach 4 1/2 Staffeln, in denen er glaubte, seiner Familie zu dienen, endlich wieder eine Vereinigung mit ihr erfährt, ist selbst das Element, dass sie auseinanderbrechen lassen wird. Oh, herrliche Tragik, oh göttliche Komik!

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      Interessante Beobachtungen, vieles teile ich, aber:

      Neverman schrieb:

      Dieser Schock bezieht sich nicht allein auf das Wagnis, auf Mike zu schiessen und tatsächlich zu treffen; diesen Profikiller, der Walter gegenüber stets eine Überlegenheit in Moral und Vernunft spüren liess.
      Moralische Überlegenheit? Wir sprechen hier von zwei Mördern, menschlichem Abschaum - da von moralischer Überlegenheit zu sprechen, ist schon ziemlich gewagt wie ich meine.
      Zumal Mikes Beweggründe, wieso er sich überhaupt an diesen kriminellen Machenschaften beteilgt, absolut im Dunkeln liegen. Er will seiner Enkelin Millionen hinterlassen? Klingt für mich nicht "ausreichend", um all diese Taten zu rechtfertigen.
      Wer weiß das schon?
      Und doch hatte Mike für einen Mörder erstaunlich viel Ehre im Leib, und wenn das nur sein ganz privates Luftschloss war. Wenn wir mal Wertungen wie Gut und Böse beiseite lassen, bleibt da nur der Unterschied zwischen den beiden, dass der eine eine feste Grundlagenbasis an Prinzipien und Überzeugungen hatte, nach denen er handelte, während der andere die Messlatte immer tiefer zu legen wusste.
      Es ist nicht schwer zu erraten, wer hier wer ist.

      Das ist mit 'moralischer Überlegenheit' gemeint. Im Endeffekt haben alle beide ihr Gewissen betrogen. Aber nenn mir einen Menschen, der das nicht tut. Verurteilung ist nicht mein Metier, nur Erkenntnis.

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      Erst einmal ein herzliches Hallo in die Runde!

      Natürlich hat mich das Ende nicht in ruhe gelassen und ich wollte eure Meinungen lesen und selbst meine mitteilen.

      Ich finde es extrem spannend wie Hank reagiert. Handelt er klug und versucht erst einmal weitere Hinweise aus Walter rauszubekommen?
      Untersucht er die Morde im Gefängnis noch genauer?


      Mir sind aber nach der Folge noch 3 ganz andere Ideen in den Kopf geschossen:

      1. Todd: Ich denke er wird in dem Hank - Walter Konflikt noch eine große Rolle spielen. Selbst wenn Walt ausgestiegen ist. Todd war bisher für mich noch zu sehr Nebensache. Ich könnte mir vorstellen, dass Hank eine Verbindung zu Todd herstellt um Walter noch mehr auf die Schliche zu kommen. Für mich ein sehr spannender Charakter, weil wir noch nicht viel über Ihn wissen.

      2. Das Rizin: Auch wenn es scheint, dass Skyler wieder "glücklich" mit der aktuellen Situation ist. Ich denke die psychische Verletzung liegt zu tief! Ich fände es eine überragende Handlung wenn Skyler das Rizin findet und es Walter verabreicht um die dennoch bestehende "Gefahr" für ihre Familie loszuwerden. Die Ehe ist ja eh kaputt. Somit wäre am Ende Walter mit seinen eigenen Waffen und seinem Wissen, der Chemie, geschlagen worden Fände dies auch ein tolles Ende, vor allem wenn Hank dadurch immer im Ungewissen bleiben würde, ob Walter wirklich sein Heisenberg ist und das Versteckspiel in der übrigen Familie (Hank, Skyler, Marie, Walter jr. ...) weiterhin Bestand hätte und somit Walters
      kriminelle Zeit, selbst nach seinem Ableben, für immer eine Rolle in der Familie spielen würde.
      (vielleicht merkt man meine Liebe für offene Enden :D )

      3. Was passiert mit Saul? Ich denke er ist das schwächste Glied in der Kette und wird in 5.2. als erstes hochgehen.
      Ich denke auch, dass es wahrscheinlich ist, dass der schmierige Anwalt mit der moralischen Flexibilität letzten Endes mit seinem Leben bezahlen wird. Irgendwie werden sie es hinbekommen, dass der Zuschauer merkt, dass niemand ungestraft davonkommt.

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      Mittlerweile sind wir ja bei 5.4. Ich habe in den ganzen Staffeln noch nie so eine langweilige Folge gesehen, wie die letzte. Ich glaube die Macher wissen selber nicht, wie sie es zu Ende bringen sollen.(Wie bei Lost)
      Aber niemals wird Hank Walter auf die Schliche kommen.Und was Skylar betrifft, so kann die von uns sowieso keiner leiden. Was für eine undankbare Kuh. Wasser predigen und Wein saufen. So scheisse können nicht mal richtige Ehefrauen sein.
      Melli