It's more than TV

      It's more than TV

      Wer schon immer mal wissen wollte, wie die besten amerikanischen Serien beschaffen sind, sollte sich folgendes einmal genau ansehen:
      merz-akademie.de/blog_events/its-more-than-tv

      In der Kombination von Filmpremiere und Buchpräsentation steht der Abend ganz im Zeichen der besten US-amerikanischen Fernsehserien:

      Für den Film „It’s more than TV“ besuchte Christoph Dreher die Schöpfer und AutorInnen von Serien wie BREAKING BAD, TREME, THE WIRE oder OZ, um sie bei der Arbeit zu beobachten und über ihre Arbeitsweisen zu befragen. Es ging dabei um die Frage, wie diese Serien zustandekommen und wie die Arbeitsprozesse aussehen, die diese außerordentliche Qualität hervorbringen. So geben die eloquenten Mitarbeiter von BREAKING BAD, von Creator/Showrunner Vince Gilligan über den Director of Photography Michael Slovis bis zu Hauptdarsteller Bryan Cranston, Auskunft über die erkennbar entspannte wie fruchtbare Zusammenarbeit vor Ort in Albuquerque / New Mexico. Der durch THE WIRE zu Weltruhm gekommene Autor David Simon erläutert seine politische Kritik am gescheiterten amerikanischen Gesellschaftsmodell. Er stellt dar, welche Bedeutung dieser Kritik beim Entwurf der Serie TREME, die in dem durch verheerende Überschwemmungen verwüsteten New Orleans spielt, zukommt. Sein Co-Creator Eric Overmyer spricht darüberhinaus über die Darstellung der legendären Musik von New Orleans, die eine so große Rolle spielt, wie es Musik noch nie zuvor in einer TV-Serie getan hat.

      „It’s more than TV“ (D 2013, 56 Min.) wird am 9. März 2013 um 21.55 Uhr auf arte ausgestrahlt. Das gemeinsam von Christine Lang und Christoph Dreher verfasste Buch „Breaking Down BREAKING BAD“ erscheint im Januar 2013 in der Merz-Akademie-Reihe im Wilhelm Fink Verlag. Das Buch richtet sich an interessierte Zuschauer ebenso wie an AutorInnen, ProduzentInnen und RegisseurInnen deutscher Filme und Serien – an alle, die es interessiert, wie es gemacht ist. - In mehreren Essays wird diese populäre Autorenserie unter werkästhetischen und vor allem dramaturgischen Gesichtspunkten untersucht und aufgezeigt, wie motivisch durchdacht und sprachbildlich in BREAKING BAD erzählt wird. Damit wird ein selten hohes Niveau an Scriptwriting und Storytelling erreicht, welches sich an das „ästhetische Sehen“ des Zuschauers richtet, der für das mehrfache Anschauen mit einer intellektuellen Entdeckungsreise belohnt wird...


      Wird definitiv gesehen!

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      Besten Dank für den Hinweis. Wenn ich eins noch nicht wirklich getan habe, dann ist es hinter die Kulissen von BB zu sehen. Ich bin gespannt, was man an Hintergrundeindrücken sammeln kann. Ich habe im Foren-Kalender einen Termin erstellt.

      Dass neben BB auch Treme betrachtet wird, freut mich umso mehr. Ich persönlich brauchte ein wenig, um mit der Serie warm zu werden, habe dann aber so oft es sich ergab Episoden der Serie angesehen. Der Abend des 09.03. ist bei mir jedenfalls schon 'mal reserviert. :thumbup:

      lebt und wächst durch Beiträge, Hinweise und Artikel. Mach mit im Forum & empfiehl uns weiter.
      Jep, ich freu mich auch schon echt drauf.^^

      Da haben die Macher wirklich die Besten der Besten befragt, obwohl meiner Meinung nach ruhig auch Die Sopranos und Mad Men dazugehört hätten. Aber manche Serienmacher lassen sich einfach nicht in die Karten schauen, was ich sehr gut verstehen kann.
      Treme ist große Klasse, ebenso wie The Wire. Hauptgrund ist natürlich Breaking Bad, ich bin gespannt, ob ich was erfahre, was ich noch nicht weiß.^^

      "Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre."
      Gottfried Wilhelm Leibniz